Die industrielle Wasseraufbereitungstechnologie kann je nach Behandlungsziel und Wasserqualität in drei Kategorien eingeteilt werden: physikalisch, chemisch und biologisch. Es wird häufig bei der Behandlung verschiedener Arten von Industrieabwässern eingesetzt.
1. Physikalische Verarbeitungstechnologie: hauptsächlich einschließlich Filtration, Fällung, Luftflotation und Membrantrenntechnologie. Filterung wird üblicherweise verwendet, um suspendierte Partikel aus Wasser zu entfernen. Zur Trennung von Öl und Feststoffpartikeln werden Sedimentations- und Luftflotationstechniken eingesetzt; Membrantrenntechnologien wie Ultrafiltration und Umkehrosmose werden zur hochpräzisen Reinigung eingesetzt und eignen sich zur Behandlung von stark salzhaltigem Abwasser und zur Rückgewinnung nützlicher Substanzen.
2. Chemische Behandlungstechnologie: Entfernung von Schadstoffen durch chemische Reaktionen, einschließlich Methoden wie Flockung, Oxidations-Reduktion, Desinfektion und Neutralisation. Zur Entfernung feiner Partikel werden üblicherweise Flockung und Koagulation eingesetzt; Mit der Oxidations-Reduktions-Methode lassen sich organische Schadstoffe abbauen oder Schwermetalle entfernen; Desinfektionstechniken wie Chlorierung oder Ozonbehandlung werden häufig zur Wiederverwendung oder Aufbereitung von Industriewasser vor der Einleitung eingesetzt.
3. Biologische Behandlungstechnologie: Übliche Technologien, die auf Mikroorganismen basieren, um organische Stoffe im Wasser abzubauen, umfassen Belebtschlammverfahren und anaerobe Behandlungsverfahren. Das Belebtschlammverfahren eignet sich für die Behandlung von Abwässern mit hoher organischer Belastung, während die anaerobe Behandlungstechnologie üblicherweise für die Behandlung hochkonzentrierter organischer Abwässer eingesetzt wird, wodurch Schadstoffe effektiv abgebaut und Energie (z. B. Biogas) zurückgewonnen werden können.
Diese Technologien werden häufig in der Abwasserbehandlung in Industrien wie der Erdöl-, Chemie-, Lebensmittelverarbeitungs- und Pharmaindustrie eingesetzt. Sie reduzieren nicht nur wirksam die Wasserverschmutzung, sondern verbessern auch die Wiederverwendungsrate von Wasser und fördern so die nachhaltige Entwicklung der Industrieproduktion.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 26. Okt. 2024